… begeistert mit einem kraftvollen, geradlinigen und tiefen Sound
Mit ihrem Debüt-Album SOAP zeigen BOBBY RAUSCH wie Berlin 2020 klingt: immer noch dreckig, immer noch spannungsgeladen und vor allem: unberechenbar.
Wenn BOBBY RAUSCH etwas perfektioniert haben, dann ist es wohl das Brechen mit Konventionen. Das fängt bereits bei der ungewöhnlichen Besetzung an: Bassklarinette (Lutz Streun) trifft Baritonsaxophon (Oleg Hollmann) trifft Schlagzeug (Jürgen Meyer) – zu dritt zaubern die Musiker Sound-Variationen, die so unvorhersehbar sind wie die Bandkonstellation selbst. Von Instrumental-Hiphop über Electrobeats hin zu Grunge-Riffs – bei der Erkundung von Klängen gibt es keine Restriktionen. An Genregrenzen haben sich schon viele Jazz-Musiker abgearbeitet, aber selten so aufregend und zeitgemäß, wenn nicht gar zukunftsweisend, wie es BOBBY RAUSCH gelingt.
Egal, ob auf den bedeutendsten Jazzfestivals Europas (Elbjazz Hamburg, Injazz Rotterdam, Xjazz Istanbul), in etablierten traditionellen Jazzclubs (Unterfahrt München, Jazzclub Tonne Dresden), auf den angesagtesten Techno- und Hiphop-Dancefloors (Watergate, Sisyphos) oder der 1.Mai-Demo in Kreuzberg – es gibt keine Bühne, auf die BOBBY RAUSCH nicht gehören; kein Publikum, das ihrer Performance nicht sofort verfällt. Dabei verwundert die breite Aufmerksamkeit nicht, spiegelt sich die Diversität ihrer Zuhörerschaft doch in den Eigenkompositionen wider. Limitationen existieren für BOBBY RAUSCH nur zum Durchbrechen.
Wann:
Samstag, 24.06. | 20.00 Uhr auf der Bühne

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren